Lernen erfolgt mit allen Sinnen – deshalb arbeiten wir nach mit ganzheitlichem Ansatz!
Wir setzen auf die Kraft der Gruppe und auf das Prinzip „Stärken stärken“.
Das Programm berücksichtigt den für Gruppenprozesse notwendigen Wechsel von Anspannung und Entspannung, Aktion und Reflexion und schließt auch freie Gestaltungszeiten ein.
Wir arbeiten mit selbst gesteckten und vorgegebenen Zielen und werten das Erreichte gemeinsam aus.
Wir gestalten und moderieren Gruppenprozesse und lassen die Gruppe agieren.
Ein wertschätzender Umgang mit den Kindern und Jugendlichen ist uns wichtig.
Wir arbeiten mit wenigen Regeln und klaren Konsequenzen.
Wir motivieren mit Enthusiasmus und Emotionalität. Unsere Aktionen haben einen hohen Aufforderungscharakter.
Wir organisieren Erfolge.
Wir reflektieren alle Aktionen mit der Gruppe mittels unterschiedlicher Methoden.
Wir arbeiten wechselnd in Kleingruppen und im Klassenverband.
Auch wenn wir generell offen sind für neue Anregungen und Herausforderungen, ist und bleibt das Freiwilligkeitsprinzip bei hoher Motivation Grundlage unserer Arbeit.
Die Kleingruppenzusammenstellung erfolgt in freier Wahl, wobei wir (mögliche) Ausgrenzung von Außenseitern thematisieren und darauf hinwirken, dass im
Verlauf des Trainings jeder mit jedem arbeitet (arbeiten kann).
Wir verknüpfen erlebnispädagogische, sozialpädagogische, theaterpädagogische und gesundheits-präventive Methoden.
Freie Gestaltungszeiten machen das Erlebte im freien Spiel/Raum anwendbar und bereiten den Transfer in den Alltag vor.
Wir bereiten uns gezielt auf die jeweilige Gruppe vor und unterstützen den Transfer in den Schulalltag durch eine abschließende Auswertung mit dem Lehrenden
Es gibt kein Standardprogramm. Die Vorbereitung des mehrtägigen Trainings erfolgt individuell in Form der Durchführung einer Schulstunde mit der Klasse mit einer Spielaktion im Klassenraum inklusive Kurzreflexion (Stuhlkreis). Die Beobachtungen werden in einem anschließenden Gespräch mit der Klassenlehrer:in (ca. 45 Min.) mit Analyse der Ausgangssituation der Klasse und gemeinsamer Zieldefinition ausgewertet.
Die Arbeit mit der Klasse erfolgt auf der Basis der Einschätzung der Lehrenden, der gemeinsamen Zieldefinition und der reflektierten Beobachtungen aus der Schülerstunde. Der/die Trainer:in erarbeitet auf dieser Grundlage das konkrete Programm. In diesem Sinne arbeiten wir ziel- und prozessorientiert.
Lehrer:in und Trainer:in sind gleichberechtigt und arbeiten im Interesse der Klassenentwicklung partnerschaftlich zusammen.
Im Interesse von Transferprozessen in den Schulalltag coachen wir die Lehrer im Rahmen des Training und beziehen sie in bestimmte Aufgaben und in der
Durchführung von Reflexionen unmittelbar mit ein.
Wir orientieren uns am Stand der Teamentwicklung und dem tatsächlichen Geschehen (Situativer Ansatz), Programmänderungen sind deshalb generell
möglich.
Störungen haben Vorrang und werden bearbeitet, Programm wird dann ggf. angepasst.
Die Mitwirkung der Gruppe ist uns wichtig (Partizipativer Ansatz).
Klassensprecher werden einbezogen und gestärkt.
Eine Tagesreflexion mit dem Lehrenden ist erforderlich (dafür sollte Zeit einkalkuliert werden).
Am letzten Trainingstag erfolgt ein abschließendes Auswertungsgespräch mit den Lehrenden.
Die Teilnehmenden erleben Spaß an Bewegung, kreative Stressregulationen und eine gesunde Ernährung in inszenierten Spielaktionen.